Wie sieht die medizinische Versorgung im Landkreis aus? Ich verschaffe mir einen persönlichen Eindruck und treffe mich mit dem Geschäftsführer, Herrn Viktor Helmers, dem Ärztlichen Direktor, Herrn Dr. med. Jens Kraßler und den Stellv. Ärztlichen Direktor, Herrn Prof. Dr. med. Dirk Koschel. Mich interessiert die Bewältigung der Covid-Pandemie im Frühjahr. Hier wurden Patienten mit Covid-19 therapiert, auch aus Frankreich und Italien. Die Abstimmungsprozesse mit dem Gesundheitsamt mussten in dieser Ausnahmesituation neu justiert werden und waren nach wenigen Tagen eingespielt. Eine neue Welle wünscht sich niemand, aber ich gewinne den Eindruck, hier notfalls bestens aufgehoben zu sein. Ich erfahre darüber hinaus Wesentliches zur Stellung des Fachkrankenhauses im Kreis und in der weiteren Region, wie auch über die gute Kooperation mit den Elblandkliniken. Trotz der enormen Bedeutung des Fachkrankenhauses läuft es Gefahr neben den kommunalen Elblandkliniken unterm Radar zu laufen. Das darf natürlich nicht eintreten. Die stabile medizinische Versorgung im Landkreis hat höchste Priorität. Das hört bei den Krankenhäusern noch lange nicht auf. Auch die ländliche Versorgung mit Haus- und Fachärzten muss sichergestellt werden. Noch gehört unser Kreis mit gravierenden Ärztemangel, aber wir bekommen die Auswirkungen zunehmend zu spüren. Auch hier werden wir neu denken müssen: mehr digitale Angebote. Klingt erstmal verrückt, funktioniert an anderen Stellen bereits. Auch im Fachkrankenhaus finde ich Unterstützung für die Gestaltung einer GRÜNEN METROPLREGION: für Forschung, Ausgründungen, Ansiedlungen und ein vitales Leben in der Region.

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